Mittwoch, 12. März - Sonntag, 16. März in Köln

Zentrallehrgang

1. Tag: Mittwoch, 12. März

Geliebte Lauftests diesmal unter Top-Voraussetzungen

Es ging endlich wieder los, das lange Warten hat ein Ende und wir starten mit großer Vorfreude in den neuen Lehrgang. Nachdem sich der neue Staff allen vorgestellt hatte, standen uns wie immer die heiß geliebten Lauftests bevor. Diesmal unter Top-Voraussetzungen - strahlender Sonnenschein (die letzten Male lag immer Schnee oder die Tartanbahn war überflutet). Um die Motivation zu steigern, erbarmte sich Markku und unterstütze die zweite Gruppe tatkräftig, indem er selber mitlief. Dabei wurde er daran erinnert, dass der geliebte Laktat-Test doch gar nicht so unanstrengend ist ;)

In der abendlichen Besprechung erhielten wir den Auftrag, uns über unsere Stärken und Schwächen klar zu werden. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf ;) Das Nada-Briefing und Hoc@keyClub von Scheibu (mal wieder :-)) war auch schnell abgehakt, sodass wir nur die ersten fünf Minuten vom Bachelor verpassten und danach müde in unsere Bettchen fielen.

Ihr hört von uns ;)
Eure TWs

2. Tag: Donnerstag, 13. März

Ein Geburtstag und dreimal auf dem Hockeyplatz

Wie es sich für einen guten Lehrgang gehört, starteten wir in aller Frühe mit einem gemütlichen Morgenlauf in den Tag. Auch unser fleißiger Trainer war wieder mit am Start. Nach dem Frühstück hatten wir zum Glück nochmal Zeit, um Energie zu tanken und ein kurzes Vormittagsschläfchen zu halten, und dann starteten wir in die erste Hockeyeinheit. Nach ein paar Startschwierigkeiten auf dem grünen Nass gewöhnten sich alle so langsam wieder ans Feldhockey. Nach dem Training gings direkt zum Mittagessen. Danach gabs eine Überraschung für unser Geburtstagskind Maike: ein süßer Herz-Erdbeerkuchen und Schokomuffins und Streuselkuchen und und und, aber nicht zu vergessen ein wunderschönes Ständchen von der Mannschaft :-)) An dieser Stelle nochmal Alles Liebe und Gute, kleine große Maike.
Die Pause danach verging wie immer wie im Flug oder besser gesagt im Schlaf ;)) Frisch erholt machten wir uns auf den Weg zu unserem zweiten Training an diesem hockeyreichen Tag. Auch das verging schnell, sodass schon wieder das Abendessen auf uns wartete. Der Nachtisch war leider nicht so lecker wie am Mittag, aber Joghurt tut's auch. Nach dem Essen ging es (dreimal dürft ihr raten) zum Hockeyplatz. Der erbitterte Kampf um den Sieg von Team Maike gegen Team Nele konnte beginnen. Leider hatte Team Nele das Nachsehen, aber man sieht sich bekanntermaßen ja immer zweimal im Leben. Nach gefühlten fünf Stunden vorbildlichem Auslaufen fielen wir nach einem abendlichen Snack (Danke Scheibu!) todmüde in unsere Bettchen und träumten schon mal vom nächsten hockeyreichen Lehrgangstag.

Bis bald, eure TWs

3. Tag: Freitag, 14. März

Zwölf Frischlinge beim spontanen Antidoping-Test

Um das Programm etwas abwechslungsreicher zu gestalten, sind wir beim Morgenlauf anders rum um den See gelaufen. Im Training lag der Focus für uns Torleute heute auf der Eckenabwehr. Nach dem Mittagessen gab's die ersten Einzelgespräche und danach auch schon die letzte Einheit (zumindest was den Schläger, den Ball und die TW-Ausrüstung angeht) für den Tag.

Das geplante Teamfoto fiel aufgrund eines spontanen Nada-Massentests ins Wasser. 12 Antidoping-Debütaninnen wurden getestet. Nach gefühlten 20 Liter Wasser, drei Stunden in einem wunderschönen Konferenzraum, viel Aufregung, beruhigenden Worten von Scheibu war das Abenteuer beendet, und alle Zwölf haben's geschafft ;) Die Testerinnen waren aber sehr nett und haben uns alle gelobt, weil sie bei zwölf "Frischlingen" mit deutlich mehr als drei Stunden gerechnet haben ;)

Nach der Aufregung gabs noch einen sehr interessanten Vortrag von einem Psychologen über mentale Stärke beim Hockeyspielen und danach die gefürchteten Lauftestergebnisse. Nach dem Vortrag von Stefan Mücke ging's dann auch endlich in unsere Bettchen, und wir freuten uns jetzt schon auf den morgigen Tag, an dem uns gnädigerweise der Morgenlauf zu Gunsten eines 45-minutigen Reg-Laufs gestrichen wurde. Ausschlafen an Helenes Geburtstag.

Bis morgen und Gute Nacht, Eure Goallies

4. Tag: Samstag, 15. März

Besuch vom U21-Bundestrainer

Gnädigerweise startete der Tag nicht mit einem Morgenlauf, sondern wir durften uns direkt zu HelenAs (Sorry ;) ) Geburtstagsfrühstück begeben. Die Vormittagseinheit wurde dann auch noch durch einen gemütlichen Reg-Lauf ersetzt, während welchem wir gleichmal unsere erste Pulsfrequenzkontrolle machen konnten. Mara und Alica durften uns allerdings leider nicht begleiten, sondern hatten die Ehre, mit der Ü60 ihren Laktattest nachzuholen. Zum Mittagessen konnten sie sich aber wieder zu uns gesellen, sodass sie Helenes Geburtstagskuchen und unsere wunderbare Gesangseinlage nicht verpassten.
Um seine hoffentlich zukünftigen Spieler kennen zu lernen, leistete uns ab dem Nachmittagstraining der U21-Bundestrainer Marc Haller Gesellschaft und unterstütze unser Trainerteam. Am Abend gab's nochmal ein letztes Spiel, in dem die 97er gegen die 96er antraten. Die „Großen“ bewahrten ihre Ehre und besiegten die „Kleinen“ in den ersten zwei Dritteln mit 3:0. Das letzte Drittel konnten aber dann die 97er im Penaltyschießen für sich entscheiden. Damit war dann auch schon der vorletzte Lehrgangstag beendet, und wir fielen todmüde in unsere Bettchen.

5. Tag: Sonntag, 16. März

Tschüss Köln und bis zum nächsten Mal

Einen wunderschönen Sonntagmorgen an alle fleißigen Leser,
der fünfte und somit letzte Tag des Lehrgangs startete mit einem knackigen Morgenlauf, während dem erstaunlicher Weise kaum ein Mucks zu hören war, denn alle befanden sich mehr oder weniger noch im Halbschlaf. Ist es nicht schön, beim Essen seinen persönlichen Kellner zu haben? Tja, das passiert, wenn man beim Königsturnier verliert und den Gewinner bedienen muss (Danke Lisa, ich kann dich als Bedienung nur weiterempfehlen ;) ).
Zwischen Frühstück und dem Abmarsch zur letzten Trainingseinheit wurden hektisch die Koffer gepackt, um möglichst als Erster den Fahrstuhl zu erwischen und nicht eine gefühlte Ewigkeit auf diesen zu warten. Bei 20 Mädels plus Koffer und Hockeytasche ist einer definitiv nicht ausreichend. Das letzte Training fand nicht mehr in voller Besetzung, durch mehrere Verletzte und Einzelgesprächen, statt. Doch wir legten nochmal eine ordentliche Einheit zur vollen Zufriedenheit der Trainer an den Tag.
Nach dem letzten Auslaufen und Aufräumen des Platzes folgte die Abschlussbesprechung, mit der der Lehrgang abgeschlossen wurde. So machten wir uns alle auf die Heimfahrt.
Das war es auch schon wieder von uns. Tschüss Köln und bis zum nächsten Mal.
Eure Schildkröten

 

 
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