JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA

19. - 21. September 2011 • Bundesfinale in Berlin

Dienstag - Zwischenrunde

Der Wettergott meint es gut mit den jugendlichen Hockeyspielern und so konnten heute früh bei strahlendem Sonnenschein die ersten Spiele der Zwischenrunden ausgetragen werden. Mit voller Konzentration kämpften die Mannschaften um die begehrten ersten beiden Plätze, die zum Erreichen der Halbfinalspiele berechtigen.

Die Spiele des 2. Tages sind gespielt – die Paarungen der morgigen Halbfinale stehen fest. Davor ging es teilweise extrem spannend zu. Allen Teilnehmern der Zwischenrunde war anzumerken, dass man sich mit dem bloßen Erreichen der 2. Runde nicht zufrieden geben wollten. Von daher kam es zu zahlreichen dramatischen Begegnungen und Szenen auf dem Spielfeld. Die deutliche Zunahme von Zeitstrafen am heutigen Tag machte außerdem deutlich, dass auch die Schiedsrichter stärker gefordert wurden als gestern. Dennoch wurden wieder überwiegend die richtigen Entscheidungen getroffen und im Nachhinein musste der eine oder andere Spieler und Trainer eingestehen, dass in der Regel das (Un-)Vermögen der eigenen Mannschaft über Sieg und Niederlage entschied. Außerdem soll nicht der Eindruck entstehen, dass heute unfairer gespielt wurde. Im Eifer des Gefechts kam es heute einfach stärker zu Zweikämpfen und von daher automatisch zu einer Zunahme von Regelverstößen. Ein Beispiel gefällig: beim Stande von 4:3 für die Jungenmannschaft aus Frankenthal gegen Hamburg erhält der Hamburger Torhüter eine Zeitstrafe. In dem hart umkämpften Spiel schenken sich beide Teams nichts. Nachdem ein Feldspieler die Torwartausrüstung angezogen hat, bekommt Frankenthal kurze Zeit später eine Strafecke zugesprochen, die der Hamburger „Ersatz-“Torwart sensationell aus dem rechten oberen Torwinkel fischt. Nachdem der Stammtorhüter kurze Zeit später wieder ins Tor zurückkehren darf (natürlich erst wieder nach einer Spielunterbrechung zum Wechseln der Ausrüstung) fallen spontane Sprüche wie „Soll der Vertreter nicht besser drin bleiben?“ Frankenthal erhält anschließend selbst eine Zeitstrafe und auch in dieser Phase fällt in Unterzahl kein Tor. Im Anschluss zahlreiche Chancen hüben wie drüben und am Ende bleibt die glücklichere Mannschaft siegreich. Diese Dramatik spiegelt sich in zahlreichen anderen Partien wieder und am Ende ist es oft nur das berühmte „Quäntchen“ Glück , welches am Ende über das Weiterkommen oder Ausscheiden entscheidet.

Zu den tollen Spielen passt auch wieder das tolle Wetter, welches auch am 2. Tag treu bleibt.

An diesem Tag ist mit dem frischgebackenen Herren-Hockey-Europameister Pilt Arnold wieder ein prominenter Hockeyspieler und fleißiger Autogrammschreiber auf der Anlage zu Gast. Natürlich war auch er schon als Schüler bei „Jugend trainiert für Olympia“ dabei.

Ansonsten gab es auch heute wieder wenige Arbeit für die Sanitäter und da ansonsten auch heute wieder alles reibungslos ablief, wenig mehr zu berichten.

 

Ach ja, eins noch: Die Nacht im Hotel verlief heute ruhig! In der Hoffnung, dass es auch heute Abend so bleibt und es auch morgen wieder spannend zugeht, freut sich der Verfasser dieser Zeilen auf den Endspieltag.

 
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