Bericht

Sonntag, 15. September 2019

DHC Hannover - Marienburger SC   3:1   (2:0)

Schiedsrichter:   M.Haußig | B.Ströhle

» Presseinformation: Spielprotokoll

Ein Lehrbeispiel dafür, wie wichtig eine gute Eckenquote im Hockey ist, war das Spiel zwischen Hannover und Marienburg. Die Gäste aus Köln hatten annähernd so viele Ecken (6) wie die niedersächsischen Gastgeber (7). Doch im Ertrag lag der große Unterschied. Der DHC machte drei Treffer, Aufsteiger MSC keinen. „Klar, über die Ecken sind wir heute reingekommen. Und das war wichtig, weil wir aus dem Spiel heraus viel haben liegen lassen, vor allem in der ersten Halbzeit“, sagte DHC-Trainer Mike Wiebe. So führten seine Schützlinge nach erfolgreichen Standards von Robert Stünkel, Jan Eidenschink und Clemens Metz kurz nach der Pause mit 3:0. Als ärgerlich empfand Wiebe, dass Hannover in Überzahl das Gegentor von Alexander Müller kassierte. „Das darf nicht passieren“, so Wiebe, der sein Team den geschrumpften Vorsprung in der Folge fast nur noch verwalten sah. Ein gefährliches Unterfangen. „Wenn da irgendwie das 2:3 fällt, wird es noch einmal richtig brenzlig“, war dem erfahrenen Coach klar. Denn der Liganeuling sei „nicht schlecht“ gewesen. Trotz allem fand Mike Wiebe das 3:1-Resultat als in Ordnung gehend: „Wir haben halt die Dinger gemacht.“ Für Hannover war es nach einem verlorenen und einem unentschiedenen Spiel der erste Sieg, Marienburg wartet dagegen noch auf seinen ersten Punkt.

Tore:
1:0 Robert Stünkel (E, 4.)
2:0 Jan Eidenschink (E, 17.)
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3:0 Clemens Metz (E, 35.)
3:1 Alexander Müller (39.)

E: 7 (3) / 6 (0)
Grün: 1/ 2
Z: 150

27./28. April 2024