Bericht

Samstag, 17. Oktober 2020

HC Ludwigsburg - TuS Lichterfelde   3:2   (2:0)

Schiedsrichter:   L.Horn | F.Lubrich

» Presseinformation: Spielprotokoll

Für Daniel Weißer war das, was in den letzten 180 Sekunden passierte, so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit. „Wir hatten in letzter Zeit oft Pech und heute halt mal Glück“, kommentierte der Ludwigsburger Trainer. Seine Mannschaft war im Heimspiel gegen TuS Lichterfelde drauf und dran, einen zunächst sicheren 2:0-Vorsprung zu verspielen und – mal wieder – mit leeren Händen dazustehen. „Beim Stand von 2:2 hatte TuSLi noch zwei Ecken“, fürchtete Weißer einen Rückstand. Doch die Berliner Gäste vergaben, und bald danach gelang auf der anderen Seite Nicolas Vogt „ein Tor des Willens“ (Weißer) zum 3:2-Sieg. In der ersten Hälfte hatte Ludwigsburg das Spiel klar im Griff gehabt und völlig verdient zwei Tore vorgelegt. Nach der Pause ergab sich plötzlich ein ganz anderes Bild. „Wir haben das Spiel im dritten Viertel völlig aus der Hand gegeben, sind zeitweise ins Schwimmen geraten“, musste der HCL-Coach zugeben. Lichterfelde kam verdient zum Ausgleich. Im letzten Viertel hatte nicht nur Daniel Weißer den Eindruck, „dass beide mit einem Punkt zufrieden sind“, ehe das Schicksal es mit dem Heimteam besser meinte. Auch in Verbindung mit dem Zehlendorfer Unentschieden ist Ludwigsburg nach dem 3:2 die Teilnahme an der Aufstiegsrunde so gut wie sicher.

Tore:
1:0 Nils Scheu (14.)
2:0 Nicolas Vogt (26.)
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2:1 Julius Kortenkamp (37.)
2:2 Julius Kortenkamp (E, 43.)
3:2 Nicolas Vogt (57.)

E: 2 (0) / 5 (1)
Grün: 1/0
Z: 100

27./28. April 2024